Egal in welcher Szene Du Dich befindest, jede Gruppierung hat ihr eigenes Vokabular. Um mitreden zu können, hier die gängigsten Begriffe aus der Welt der Bodysurfer. Hier unser gesammeltes Bodysurfing-Wiki.
A
A-Frame: Eine Welle die auf beiden Seiten gleichmäßig bricht.
B
Beachbreak : Wellen, die an einem Sandstrand brechen.
Big Waves: Riesen Wellen.
Blank: Der ursprüngliche unbearbeitete Schaumkern eines laminierten laminierten Handboards. Dieser wird vom Shaper in Form gebracht und laminiert.
Blow-out: Wenn Wellen von Wind verblasen werden.
Bodysurfen: Surfen ohne Brett, nur auf dem Körper. Oft helfen Handboards dazu in kleinen und mittleren Wellen besseren Auftrieb des Körpers zu erzeugen.
C
Channel: Channels sind Strömungskanäle, die sich bilden, wenn Wellen auf das Ufer treffen. Das angestaute Wasser fließt in den Channels wieder zurück auf das offene Meer. Sie können benutzt werden um leichter zurück in den Line-Up zu gelangen.
Close-out: Nicht surfbare Wellen, die gleichzeitig auf ganzer Breite brechen.
Concave: Nach innen gewölbte Form der Handboard-Unterseite. Concaves fördern den Auftrieb und verbesseren den geradeaus-Lauf.
Curl – beschreibt den steilsten Teil einer Welle. In diesem Bereich kann maximal Geschwindigkeit aufgenommen werden.
Custom Made: Ein für deine Befürfnisse angefertigtes Handplane.
D
Deck: Oberseite eines Handboards
Drop-in: einem anderen Wassersportler, der bereits in der Welle fährt die Vorfahrt nehmen.
E
Earplugs: Ohrstöpsel die als Schutz gegen Wind und kaltes Wasser dienen, um die Gefahr des sogenannten „Surfers Ear“ zu rduzieren.
F
Fin: Der Englische Begriff für Schwimmflossen
G
Groundswell: Eine solide Dünung, die durch eine weit entfernte stürmische See entstanden ist.
Green: Der dunkle, steile Bereich einer Welle. In diesem Bereich kann man am besten Geschwindigkeit aufnehmen.
H
Handboard: Ein kleines Brett an einer Hand, das bei Bodysurfen für mehr Auftrieb sorgt.
Handplane: Andere, ebenfalls gängige Bezeichnung für ein Handboard.
Hang Loose: Handzeichen zur Begrüßung unter Surfern.
I
Impact Zone: Der Bereich in dem die Lippe der Welle auf dem Flachwasser aufschlägt. Ein Bereich den man meiden sollte.
K
Körpersurfen: Deutsche Bezeichnung für Bodysurfing
L
Leash: Eine dehnbare Fangleine, die das Handplane mit dem Handgelenk verbindet.
Lefthander: Eine Welle, die vom Meer aus betrachtet zur linken Seite bricht.
Lines: Sehr sauber, hintereinander laufende Wellen.
Line-Up: Der Bereich auf dem Meer, mit einer großen Ansammlung an Wassersportlern, die alle auf die Wellen warten.
Lip: Beschreibt den schaumigen, oberen Bereich einer Welle, direkt nach dem Peak. Dieser ähnelt manchmal der menschlichen einer Lippe.
Locals: Ortsansässige Surfer.
Lycra: Ein dünnes enganliegendes Shirt, das im Wasser getragen wird. Es dient primär als Sonnen- bzw. Windschutz.
N
Nose: Die vordere Spitze eines Handboards.
O
Offshore: Wind vom Land aufs Wasser, macht die Wellen bei guter Dünung steiler und sauberer.
Onshore: Wind vom Meer Richtung Land bläst. Nicht sehr beliebt bei Surfern, da dieser die Wellen verbläst. Und diese somit unruhig zu Fahren macht.
P
Peak: Höchster Punkt einer Welle, der zuerst bricht.
Peel: Der Punkt an dem die Welle beginnt zu brechen.
Pintail: Handplane Form, bei dem der hintere Tail des Handboards spitz zuläuft.
Pointbreak: Ein Surfspot, an dem die Welle immer an der gleichen Stelle anfängt zu brechen.
Pro: Auffällig guter Bodysurfer oder jemand der von dem Sport leben kann.
R
Rashguard: Ein anderes Wort für Lycra
Reef Break: Wellen die auf ein Riff auftreffen und dort brechen.
Righthander: Eine Welle, die vom Meer aus betrachtet zur rechten Seite bricht
Rip Current: Gefährliche Strömung.
Rocker: Der von der Seite betrachtete aufgebogene Verlauf des Handboards.
Roundtail: Handplane Form, bei dem der hintere Tail des Handboards rund verläuft.
S
Scoop: Die Aufbiegung im vorderen Bereich des Handboards.
Secret Spot: Unbekannter, geheimer Surf Spot.
Set: Wenn mehrere Wellen hintereinander auf die Küste treffen.
Shape: Beschreibt die Form eines Handboards.
Shorebreak: Wellen, die direkt an Ufernähe brechen.
Shorty: Ein neopren Anzug mit kurzen Armen und Beinen.
Spot: Ein surfbarer Ort.
Springsuit: Andere Bezeichnung für Shorty.
Steamer: Neoprenanzu mit langen Armen und Beinen.
Stoked: Ausdruck für begeistert sein.
Surfcheck: Das typische Ritual aller Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle. Man fährt Spot für Spot ab, um die besten Wellen zu finden.
Swallowtail: V-förmiges Ende des Handplanes.
Swell: Eine durch Wind aufgebaute Wassermenge im Meer, die sich in Richtung Ufer bewegt, um ihre Energie dort in Form von Wellen zu entladen.
Squaretail: Handboard mit flachem Ende.
Squashtail: Handboard mit flachem Ende, ähnlich dem Squaetail, aber mit abgerundeten Ecken.
T
Tail: Das hintere Bereich des Handboards.
W
Wipe out: Der Vollwaschgang, der auf dich wartet, wenn man in einem ungünstigen Bereich der Welle stürzt.
Weißwasser: Weißwasser entsteht, wenn die Welle gebrochen ist und durch die Turbulenzen das Wasser umgewälzt wird. Weißwasser besteht zum größten Teil aus Luft und es ist unmöglich darin zu schwimmen.
Wetsuit: Wärme-isolierender, flexibler Anzug der von Wassersportlern getragen wird, um sich vor Auskühlung zu schützen.